Der Verein in den ersten Jahren

Im Verlauf des Jahres 1959 richteten die Kanuten die 1. Bootshalle für ihre Zwecke ein. Das umfangreiche Umbauprogramm, das mehr Arbeit erforderte als zunächst angenommen wurde, konnte zum Jahresende 1959 abgeschlossen werden. Die nur 18-köpfige Gruppe hatte durch selbstlosen und zielstrebigen Einsatz ein neues Domizil errichtet.

Am 16. Januar 1960 fand dann die Gründungsversammlung des Kanu-Club-Rönnebeck e.V. im „Dillner Hof“ statt. Die Vereinssatzung wurden nach verschiedenen Änderungen am 1. Juni 1960 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Bremen-Blumenthal eingetragen. Der Verein hatte 18 Mitglieder, erster Vorsitzender wurde Heinz Czech. Der Verein wurde Mitglied im Landessportbund Bremen sowie im Landes-Kanuverband Bremen.

Seit diesem Zeitpunkt setzte unter der Leitung von Heinz Czech eine kontinuierliche Entwicklung der Vereins ein.
1961 wurde der Verein Mitglied im Rönnebecker Bürgerverein und leistete viel Arbeitsdienst beim Spielplatzaufbau an der Weser in Rönnebeck.
1962 hatte der Verein bereits 32 Mitglieder und die Kapazität des Bootshauses war erschöpft. Wieder holten die Kanuten ihre Werkzeuge hervor und Hammerschläge dröhnten durch die ehemalige Badeanstalt. Mit gleichem Eifer und Einsatzwillen wurde die 2. Bootshalle (Halle-Süd) eingerichtet.

So hatten die Kanuten in den ersten Vereinsjahren große Entbehrungen und Leistungen im Arbeitsdienst zu erbringen, um eine dauerhafte Bleibe zu erhalten. Die sportlichen Aktivität hat neben dem Arbeitsdienst auch Bedeutung gefunden.. Zusätzlich zu den Arbeiten am Gebäude wurde eine Betonbahn vom Bootshaus zum Ufer, auf der die Boote in Ihr Element gebracht wurden.
Alle diese Arbeiten hat der Verein ohne Zuwendungen und Hilfe von Außen in Eigeninitiative durchgeführt, wodurch die Mitglieder zu einer sehr kameradschaftlichen und familiären Gemeinschaft zusammenwuchsen. Selbst die Sturmflut 16./17.Febr. 1962, bei der das Wasser im Bootshaus großen Schaden anrichtete, konnte die Kanuten nicht in ihrem Wirken aufhalten. 1962 begann der Ausbau des großen Mittelsaales ( heutiger Altentagesstätten-Saal), in dem dann auch Schulungsmaßnahmen für den Standerschein durchgeführt wurden. 1965 musste der Verein den Saal zu Gunsten der Altentagesstätte abgeben.

 

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