Schon seit Jahren verbindet uns ein enges Band mit dem Segelverein Wümme.  Nicht nur zur 100 Jahr Feier des Vereins, sondern mindestens einmal im Jahr geht es mit mehreren Booten ins Blockland.

Die Fahrt muss terminlich gut geplant werden. Es ist ein langer Weg,  die Wümme nicht grade sehr tief und die Tidengeschwindigkeit ist auch nicht außer Acht zu lassen.  Auf der Weser geht es aufwärts, vorbei an den Nordbremer Werften bis zum Utkiek in Vegesack. Hier führt uns der Weg links in die Lesum. Vorbei  an vielen Wassersportvereinen, die hier an der Lesum ihr  Domiziel gefunden haben, bis zum Kilometer 0. Hier verzweigt die Lesum sich in die beiden Zuläufe, die Hamme und die Wümme. Am Lesumdreieck ist immer mit besonderer Vorsicht zu fahren, da sich die Sandbänke hier stets verändern.  Nach 3 Kilometern Wümme aufwärts kommt dann die Schleuse in Dammsiel.  Hier wird zur vollen Stunde täglich geschleust. Am Wochenende auch nach Bedarf. Nach der Schleuse befinden wir uns dann in der „Kleinen Wümme“ . Durch die Wiesen des Blocklandes, vorbei an Schilf, Seerosen und vielen Wasserpflanzen  führt uns der Weg bis zur kleinen Sebstbedieungsschleuse in Höhe der Müllverbrennungsanlage.  Es folgt ein Schattiger Abschnitt entlang des Bremer Stadtwaldes, vorbei an dem Uniseee. An den Munte, geht es dann unter 2 Brücken links ab in den „Kuhgraben“. Hier treidelten früher die Torfschiffer ihre Boote aus dem Teufelsmoor direkt in die Innenstadt von Bremen nach Finndorf. Es sind noch 3 Kilometer, dann sind wir an unserem Ziel: Bremens schönste Insel; Der Segelverein Wümme. Viel Platz für unsere Boote und Zelte auf der Liegewiese, und für die größeren Boote gibt es einen lange Steg zum anlegen.