Hallo Kohl-Kanuten!

Das war eine gelungene Angelegenheit und hat Spaß gemacht – Dank unseren „Festausschussdamen“ – weiter so!

Bei echtem Bremer Wetter fanden sich die kohlhungrigen Kanuten mit Bollerwagen und bester Stimmung bei „Ständer“ ein. Doch welch ein Schreck, Nadine hat ihr Handy zu Hause vergessen, alles war darauf gespeichert ….die Teilnehmer …. Die Route ….der Ablauf usw. – ein echter SUPERGAU!! Aber das Schlimmste war ja, eine Frau ohne Handy, wie sollte das gehen???  Es ging, die Mädels haben es bestens gepackt . Der Bollerwagen war nicht nur musikalisch sondern auch vorratsmäßig reichlich bestückt. In fröhlicher Gemeinschaft ging es über Wohldstraße, Wätjenspark, das ehemalige Kämmereigelände mit Zielrichtung KCR-Bootshaus. Unterwegs wurde der Bollerwagen reichlich von festem und flüssigem Ballast „geleichtert“ – die „Lasten“ gleichmäßiger auf alle verteilt. Ein Highlight war das Würfelspiel: Ein massiver Holzwürfel, der statt einer 6 eine 9 aufwies (an Gemeinheit nicht zu überbieten)! Wenn es schon schwierig ist eine 6 zu würfeln – wie sollte dann eine 9 gelingen?? Höchster philosophischer Schwierigkeitsgrad!! Jeder 9er-Wurf wurde mit einem „Schluck aus der Gläserlatte“ (jeweils zu viert gleichzeitig) belohnt. Das war Spaß ohne Ende, allein die Kommentare dazu. Und wem es einfach nicht gelingen wollte, dem wurde z.B. die gewürfelte Zahl nach neuesten mathematischen Rundungsregeln (KCR-Patent) auf 9 aufgerundet, d.h. jeder musste mal an die“ Gläserlatte“ ran (Tanja mit gehörigem Verschlucker……tja, trinken & schlucken & atmen, nicht einfach?!)

Am Bootshaus angekommen, von „unseren Mädels“ vorab nett eingedeckt, konnten sich die strapazierten Gliedmaßen erholen und wir neue „Sinnesfreuden“ erwarten.

Das schmackhafte Kohlessen von Fa. Cammann hatte wieder gewohnte Qualität und ließ keine Wünsche offen sehr lecker ein „Fressorden“ an alle, ohne Einzelwertung!!

Nach dem Essen gab es fröhliche Tanzmusik zum Kalorienabbau, die „Jungkanuten“ wirkten „fußlahm“ während die „Altkanuten“ Doris & Anatol doch musikalisches „Stehvermögen“ auf dem Parkett bewiesen. Zum Ausklang ein geselliger Abend im geheizten Clubhaus am kalten Weserstrand – großes Lob an unseren Festausschuss!

Anatol Steinlicht, 06. Februar 2016